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Stücke

HAMLET
Teatro La Plaza (Peru)

Bild 1 von 401

Donnerstag, 9. Oktober
19:30-21:05 / Kleines Haus
18:45 Einführung, im Anschluss Empfang zur Festivaleröffnung

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Freitag, 10. Oktober
19:30-21:05 / Kleines Haus
18:45 Einführung

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Theater

Dauer etwa 95 Minuten

Das Stück ist auf Spanisch.

Dazu gibt es deutsche Über·titel.
Das heißt:
Man kann den Text auf Deutsch mitlesen.
Oder man kann sich den deutschen Text über Kopf·hörer vorlesen lassen.

Um 18.45 Uhr gibt es eine Einführung.
Das bedeutet:
Jemand erzählt etwas über das Stück.
Und danach findet der Empfang zur Festival·eröffnung statt.

Reize für Augen und Ohren
An einigen Stellen im Stück gibt es grelles, schnell blinkendes Licht.

Übertitel

Neu erzählt / Sein oder nicht sein / Kein Klassiker

Das Stück Hamlet gibt es schon sehr lange.
Seit etwa 420 Jahren.
Es ist ein Klassiker.
Kann man mit diesem Stück von den Vorurteilen gegen·über Menschen mit Down-Syndrom erzählen?
Aber sicher!

Die Theater·gruppe Teatro La Plaza kommt aus Peru.
Sie machen etwas ganz Neues aus dem Stück von William Shakespeare.
Und damit stellen sie unsere bekannten Sicht·weisen auf den Kopf. 

Hier steht nicht der Prinz von Dänemark im Mittel·punkt.
Sondern eine Gruppe aus 8 Personen.
Sie machen das Stück selbst·bewusst zu ihrem Stück.
Sie übernehmen die Rollen.
Und sie machen es zu ihrer Geschichte.
Es geht um ihr Leben und ihre Träume.
Und trotzdem bleibt es Hamlet.
Das ist umwerfend.

Dabei geht es um Gewalt.
Darum, immer etwas leisten zu müssen.
Um Vorurteile.
Und um die Frage nach dem Sein.

Das Stück ist fröhlich und gleichzeitig nach·denklich.
Es ist eine Überraschung.
Es feiert die Gemeinschaft.
Und die Selbst·ermächtigung von Menschen mit Down-Syndrom.

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Inhalts·warnung

In einer Szene wird die Geburt eines Kindes gezeigt.
Und es geht um Themen wie Tod und Selbst·mord.

Mit Octavio Bernaza, Jaime Cruz, Lucas Demarchi, Manuel García, Diana Gutierrez, Cristina León Barandiarán, Ximena Rodríguez, Álvaro Toledo Regie, Text Chela De Ferrari Mitarbeit Regie, Mitarbeit Dramaturgie Jonathan Oliveros, Claudia Tangoa, Luis Alberto León Stimmbildung Alessandra Rodríguez Choreografie Mirella Carbone Visuals Lucho Soldevilla Lichtdesign Jesús Reyes Bühnenleitung Dennis Hilario Video-Technik Kevin Yupanqui Leitung Beleuchtung Andrés Nunton Tontechnik Jhosimar Sullon Videotechnik Kevin Yupanqui Tourneeleitung Roxana Rodríguez Koordination und Begleitung des Ensembles Rocío Puelles Produktion Teatro La Plaza

L'ADDITION
Bert und Nasi (UK/Frankreich)

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Freitag, 10. Oktober
21:30–22:40 / U17

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Theater

Dauer etwa 70 Minuten

Das Stück ist in englischer Sprache.
Dazu gibt es deutsche Über·titel.
Das heißt:
Man kann den Text auf Deutsch mitlesen.

Übertitel

Komisch / Wiederholung in der Zeit / Restaurant

Ein Gast bestellt ein Getränk bei einem Kellner.
Und dann geht alles schief.
Wieder und wieder spielen Bertrand Lesca und Nasi Voutsas die Ereignisse dieser Situation durch.
Mit Gesprächen ohne Ende.
Oder mit absoluter Stille.
Aber:
Die Szene gerät außer Kontrolle.
Die beiden sind gefangen in der Zeit.
Alles wiederholt sich.
Die Rollen wechseln.
Wer hat die Macht?
Bald weiß man nicht mehr:
Wer ist der Kellner?
Wer wird bedient?
Wer ist der Angreifer?
Und wer ist das Ziel?
Sind wir im Himmel?
Oder in der Hölle?
Oder ist das Leben einfach nur komisch und schwer zu verstehen?

Performance, Konzept Bertrand Lesca und Nasi Voutsas Regie Tim Etchells Text Tim Etchells mit Bertrand Lesca und Nasi Voutsas Lichtdesign Alex Fernandes Komposition, Sounddesign Graeme Miller Produktion Khenory Sok Fotografie Christophe Raynaud de Lage Mit Unterstützung durch das Institut français Mainz

USUALLY I'M ON TOP
[übersetzt: Normaler·weise bin ich oben]
Speels Collectief (Niederlande)

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Samstag, 11. Oktober
19:30-20:40 / U17

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Tanz·stück

Dauer etwa 70 Minuten

Das Stück ist in niederländischer Sprache.
Dazu gibt es deutsche Über·titel.
Das bedeutet:
Man kann den Text auf Deutsch mit·lesen.

Reize für Augen und Ohren
An manchen Stellen ist die Musik laut.

Übertitel

Gott ist eine Frau / Körper·bilder / Schönheit

Was wollen Frauen?
Darüber rätseln Männer seit Jahr·tausenden.  
In der Gruppe Speels Collectief aus den Niederlanden geht es um Frauen.
Um Sex.
Und um den weiblichen Blick auf Sex.

Was sagt das niederländische Wörterbuch dazu? 
Was sagt Britney Spears? 
Was sagt ein Körper dazu, der zur Musik von Def Rhymz tanzt?

7 Frauen sprechen übers Frau·sein.
Über Schönheit und Sex.
Über ihre Erfahrungen und Wünsche.
Persönlich, verletzlich, kraftvoll, schön. 

Am Ende erkennt man:
Es gibt viele verschiedene Antworten auf die Frage:
Was wollen Frauen?

Mit Femke Arnouts, Ella de Coninck, Marloes Dingshoff, Edith Heij, Marga Kamperman, Lisette Mepschen Regie Sanne Arbouw Choreographie Ulrike Doszmann Dramaturgie Bram Walter Bühnenbild Eva Dijksman Regieassistenz Jasmijn van Meurs Künstlerische Leitung Sanne Arbouw, Merel van Lieshout

ME AGAINST THE MUSIC
Britney Spears-KaraokeBar

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Samstag, 11. Oktober
21:00 / Kakadu Bar

Party

Eintritt frei

Grenzenlos Kultur lädt zu einer Karaoke-Party ein.
Du kannst Lieder von Britney Spears singen, mitsingen oder tanzen.

Die Party wird von einer Gruppe vom Theater Bremen gemacht.
Die sind mit dem Theater-Stück „Britney’s Fears“ zu Gast.
Darum geht es bei der Party um die Musik von Britney Spears.

Die Party ist für alle offen.
Sie war schon beim Mittenmang-Festival in Bremen beliebt.
Es ist egal, ob du gut singen kannst.
Wichtig ist der Spaß an der Musik.
Die Bühne ist für deinen Auftritt bereit!

FAMILIENLESUNG

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Sonntag, 12. Oktober
15.00-16.00 Uhr / Kakadu Bar

Karten

Die Familienlesung ist für Kinder von 6 bis 10 Jahren.

Rico soll ein Ferientagebuch schreiben. 
Das ist schwer für ihn. 
Er verliert oft den Überblick. 
Dann trifft er Oskar. 
Zusammen suchen sie nach Mister 2000. 
Das ist ein Entführer. 
Rico denkt viel nach und ist verwirrt.

Schauspielerin Diana Storozhuk liest aus dem Buch vor. 
Das Buch heißt „Rico, Oskar und die Tieferschatten“. 
Der Autor ist Andreas Steinhöfel. 
Das Buch hat einen Preis gewonnen. 
Es geht um eine besondere Freundschaft.

Die Lesung findet in gemütlicher Atmosphäre statt. 
Es gibt Ausmalbilder, Kakao und Kuchen.

BRITNEYS ÄNGSTE. EINE PRINZESSIN WIRD GEMACHT
Theater Bremen/Blaumeier-Atelier (Deutschland)

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Sonntag, 12. Oktober
18:00-19:30 / Kleines Haus
17:15 Einführung

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Ein Liederabend von Anne Sophie Domenz

Dauer etwa 90 Minuten

In deutscher Sprache.

Mit Audio·deskription.
Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?

17:15 Uhr Einführung
Einführung bedeutet:
Jemand erzählt vorher etwas über den Lieder·abend.

Audio-Deskription

Musik / Star / Frauen·rechte

Britney Spears ist ein Star.
Ihre Musik hat viele Menschen beeinflusst.
Sie ist ein Star.
Dido, Madonna, Elton John oder Pharrell Williams schreiben Lieder für sie.
Aber Britney Spears wird auch unter·drückt.
Andere entscheiden über ihr Leben.
Männer.
Väter.
Ist das normal?
Passiert das allen berühmten Frauen?

Aber:
Britney Spears befreit sich aus der Unterdrückung.
Sie steht wieder im Rampen·licht.

Anne Sophie Domenz hat für zusammen mit dem Theater Bremen und dem inklusiven Blaumeier-Atelier einen Pop-Liederabend gemacht.
Mit Drama, Glitzer und Herz·schmerz.

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Inhalts·warnung
Im Stück wird über Unterdrückung und Missbrauch gesprochen.

Mit Lea Baciulis, Lucas Bartz, Dorothe Burhop, Aladdin Detlefsen, Shirin Eissa, Sofia Iordanskaya, Maximilian Kurth, Wanja Lange, Walter Pohl, Stephanie Schadeweg, Viktoria Tesar Regie Anne Sophie Domenz Bühne, Kostüme Anne Sophie Domenz Musik Maartje Teussink, Lea Bacilus, Walter Pohl & Blaumeier-Band Fransen: Kevin Alamsyah, Wulf Boockmeyer, Christian Gau, Wanja Lange, Thomas Terbrack Dramaturgie Stefan Bläske Licht Daniel Thaden Choreographie Hale Bo Enzo Richter Regieassistenz Melina Spieker Ausstattungsassistenz Lauren Müller Produktionsleitung (Blaumeier-Atelier) Karolin Oesker FKJ (Blaumeier-Atelier) Alena Weber Inspizienz Julika van den Busch

DIE TÜTEN AUS DER VERWALTUNG
Theater Thikwa/glanz&krawall (Deutschland)

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Montag, 13. Oktober
19:30-21:10 / U17

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Amts·musical

Dauer etwa 100 Minuten

In deutscher Sprache.
Mit deutschen und englischen Über·titeln.
Das heißt:
Man kann den Text auf Deutsch und auf Englisch mit·lesen.

ÜbertitelAudio-Deskription

Kaffee·pause / Fax the System / Staats·modernisierung

In Deutschland werden viele Dinge beim Amt entschieden.
Es gibt viele Regeln.
Und alles dauert lange.
Darüber kann man immer wieder reden.
Alle wissen das.
Man kann immer mal wieder einen Witz darüber machen.
Man kann Frust und Verzweiflung mit anderen teilen.
Weil alle das Thema kennen.

Sarah Taylor Ellis schreibt Musicals.
Zusammen mit glanz&krawall und Theater Thikwa hat sie das Musical „Die Tüten aus der Verwaltung“ gemacht.
Das Stück spielt beim Amt.
Und es zeigt:
Es geht um Menschen.
Ihre Leben sind kompliziert.
Jeder Mensch ist unterschiedlich.
Das passt nicht in Regeln und Formulare.

Mit Ismail Arslantürk, Rudina Bejtuli, Sarah Taylor Ellis, Lola Fuchs, Yasmina Hempel, Chrissi Hilkens, Ingo Joers, Jasmin Lutze, Jana Sotzko, Christian Wollert Konzept, künstlerische Leitung Dennis Depta, Marielle Sterra Regie Marielle Sterra Komposition, Musikalische Leitung Sarah  Taylor Ellis Dramaturgie Dennis Depta Ausstattung Raissa Kankelfitz Produktionsleitung ehrliche arbeit Regie-Assistenz Martin Jurk, Felicitas Wolters Regie-Hospitanz Nada Zimmermann Lichtdesign Katri Kuusimäki Technik Klaus Altenmüller, Holger Duhn, Eric Scheller, Bruno Di Tillo Fotos Peter van Heesen Teaser Greta Markurt Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.

BILDER LERNEN LAUFEN, INDEM MAN SIE HERUMTRÄGT
Volker Gerling (Deutschland)

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Dienstag, 14. Oktober
19:30-21:00 / U17

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Daumenkino-Kino

Dauer etwa 90 Minuten
In deutscher Sprache.

Wandern / Zufällige Begegnungen / Bilder·geschichten

Bleibt hier die Zeit stehen?
Oder rast sie davon?
Volker Gerlings Daumen·kino hält Momente fest.
Und beim Blättern kommen sie in Bewegung.

Volker Gelring war fast ein Jahr lang auf Wanderschaft.
Auf der Wanderung sind ihm viele Menschen und Dinge begegnet.
Um diese Begegnungen geht es in dem Daumen·kino.
Das Daumen·kino wird über eine Leinwand gezeigt.
Und Volker Gelring berichtet von den Menschen, die er getroffen hat.
Er erzählt vom langsamen Reisen.
Über viele kurze Momente unterwegs.
Und über die Bedeutung der Begegnung mit anderen Menschen.

Von und mit Volker Gerling

BAD LUCK
tanzbar_bremen / Jan Eilhardt (Deutschland)

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Dienstag, 14. Oktober
21:15-22:00 / Kakadu Bar

Kurzfilm & Performance

Dauer 19 Minuten plus Performance

In deutscher Sprache.
Mit deutschen Unter·titeln.
Das heißt:
Man kann den Text mit·lesen.

Übertitel

Verschieden sein / Körper·bilder / Tanz

Eine Gruppe Tänzer*innen bereitet ein Musical vor.
Aber eine der Tänzer*innen verletzt sich am Fuß.
Jetzt muss die Gruppe gucken:
Wie kann die Premiere trotzdem statt·finden?
[Eine Premiere ist die erste Aufführung von einem Stück.]

Diesen Kurz·film hat tanzbar_bremen zusammen mit Jan Eilhardt gedreht.
In der tanzbar_bremen tanzen Menschen mit und ohne Behinderung und machen Projekte zusammen.
Sie zeigen:
Körper sind ganz unterschiedlich.
Menschen sind unterschiedlich.
Und trotzdem können sie in Verbindung sein.

Mit Caline Weber, Oskar Spatz, Till Krumwiede, Adrian:a Wenzel, Dzhein Dadaeva, Sadia Fero, Zoe Akkerman, Stina Hinrichs, Lena Neckel Regie, Drehbuch Jan Eilhardt Kamera Irene Cruz Schnitt Verena Neumann Produktion Eilhardt Productions/tanzbar_bremen

SCHLAGERTRÄUME
Staatstheater Mainz (Deutschland)

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Mittwoch, 15. Oktober
19:00-20:00 / U17

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Musik-Theater

Dauer etwa 60 Minuten

In deutscher Sprache.

Reize für Augen und Ohren
Laute Musik, Mit·singen, Mit·tanzen am Ende, Show·licht.

Schillernd / Schnell und witzig / Gefühl·voll

Ist Schlager nur “Die Liebe lebt” und Schalala?
Oder steckt mehr dahinter?
Schlager erzählt meist von einer heilen Welt.
Menschen hassen oder lieben Schlager.
Ein Abend voller großer Gefühle und Witz.
Es geht um Selbst·bestimmund und Gleich·berechtigung.
Um Show, “einfache” Musik und große Gefühle.
Das Stück ist das erste eigene inklusive Stück des Staats·theaters Mainz.
Tanzen und Mit·singen sind erlaubt!

Mit Klaus Köhler, Tima Zucker Inszenierung Franziska Sarah Layritz Mitarbeit Konzept Anna Stoß Bühne Franziska Sarah Layritz, Bertil Brakemeier Kostüme Antonia Hilchenbach Musik Axel Heintzenberg Dramaturgie Boris C. Motzki Regiehospitanz Annika Freund

EL DÍA QUE EL HOMBRE PISÓ LA LUNA
Cía. Danza Mobile (Spanien)

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Donnerstag, 16. Oktober
19:30-20:30 / U17

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Tanz

Dauer etwa 55 Minuten

In diesem Stück gibt es nur wenig Text.
Der Text ist Spanisch.
Aber man kann das Stück auch ohne Text verstehen.

Mit deutschen Über·titeln.
Das bedeutet:
Man kann den Text auf Deutsch mit·lesen.

Übertitel

Behutsam / Oben und Unten / Sternen·staub

Das Tanzstück heißt: El día que el hombre pisó la luna.
Das heißt übersetzt:
Der Tag, an dem der Mensch den Mond betrat.

Am 21. Juli 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond.
Er sagte dabei die Worte
„Ein kleiner Schritt für einen Menschen.
Ein großer Sprung für die Menschheit.“

Und diese Worte gingen um die Welt.
Sie wurden sehr bekannt.

Am gleichen Tag wurde Juan Carlos der Erste zum König von Spanien ernannt.

Erinnern sich Menschen heute noch an diese Nachrichten·meldungen?
An die Mond·landung?
An die Krönung des spanischen Königs?
An keine dieser Meldungen?
Daten, Daten, alles nur Daten?

Danza Mobile geht auf eine Zeit·reise zum 21. Juli 1969.
Zurück zu einem Tag, an dem die ganze Welt in den Himmel blickte.
Aber was geschah hier auf der Erde?
6 Personen erzählen Geschichten über die Menschen auf der Erde.
Menschen, die zu·sahen, als zum ersten Mal ein Mensch den Mond betrat.

Mit Helliot Baeza, José Manuel Muñoz, Arturo Parilla, Paqui Romero, Felipe Valera, Reyes Vergara Idee, Choreografie, Regie Manuel Cañadas Regieassistenz, Choreographie  Esmeralda Valderrama Kostüme Mar Aguilar Ton, Live-Musik Mario Maywa Lichtdesign Diego Cousido Video-Editing Jesús García Kommunikation Mercedes Vega Fotografie Raquel Alvarez Produktion Fernando Coronado, dGira

WHAT WE CAN DO TOGETHER
MonkeyMind Company/Unmute Dance Company (Belgien/Südafrika)

Bild 1 von 310

Freitag, 17. Oktober
19:30-20:45 / Kleines Haus
18:45 Einführung

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Tanz

Dauer etwa 75 Minuten

Auf der Bühne werden verschiedene Sprachen gesprochen:
Englisch, französisch, niederländisch und Gebärden·sprache.
Mit deutschen Übertiteln.
Das bedeutet:
Man kann den Text auf Deutsch mit·lesen.

Reize für Augen und Ohren
Nebel und laute Musik in den letzten 20 Minuten des Stücks.

Übertitel

Cowboy·hüte / End·zeit / Gemeinschaft

Im Moment leben wir in einer schwierigen Zeit.
Es gibt Kriege in verschiedenen Ländern.
Der Klima·wandel wird ein immer größeres Problem.
Hass und Ausgrenzung nehmen zu.
Wie gehen wir in Zeiten wie diesen mit·einander um?
Das Wir muss stärker werden.

Das Stück heißt: “What We Can Do Together”.
Das spricht man so aus: Wott wie känn du tu·gedder.
Übersetzt heißt es: Was können wir zusammen machen?

8 Tänzer*innen tanzen das Stück zusammen.
Sie kommen aus verschiedenen Ländern.
Aus unterschiedlichen Kulturen.
Sie sind mit verschiedenen Tanz·stilen aufgewachsen.
Ihre Körper sind ganz unterschiedlich.
Sie können unterschiedliche Dinge.
Sie drücken sich auf der Bühne unterschiedlich aus.
So feiern sie die Schönheit der Vielfalt.
Das Ergebnis bringt verschiedene Sprachen zusammen.
Humor, Energie, Gefühle und Schönheit vermischen sich.

Von und mit Hannah Bekemans,Nadine McKenzie/Mariana Tembe, Sophie Warnant/Melanie Lomoff, Julia Luna Dierens, Elie Tass/Ido Batash, Andile Vellem, Souleymane Deme, Dora Almeleh Konzept, Choreographie Lisi Estaras Künstlerische Mitarbeit Joseph Tebandeke, Zoë Chungong Assistenz für Hannah Bekemans Marjan Colombie Assistenz für Julia Luna Dierens Frank Dierens/Anne Bastijns Dramaturgie Sara Vanderieck Komposition Gabriel Chwojnik Licht, Bühnenbild Helmut Van den Meersschaut Tontechnik Laurens Ingels Kostüme Louis Verlinde Produktionsleitung Nicole Petit Projektleitung MonkeyMind vzw/MonkeyMind Company und Unmute Dance Company Koproduktion Charleroi danse, Centre chorégraphique de Wallonie - Bruxelles, December Dance Festival Brügge, Festival van Vlaanderen Gent, Dorky Park in Residenz in der Volksbühne Berlin, Perpodium vzw Antwerpen

MonkeyMind npo erhält einen Strukturzuschuss der Stadt Gent. Das Projekt wird unterstützt von der Flämischen Regierung - Kultur und dem belgischen TAX Shelter System über Flanders TAX Shelter, von STUK Leuven (Residenz) und laGeste (Atelierraum)

TRIZOMBIE
A Team Productions/Theater Stap (Belgien)

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Freitag, 17. Oktober
21:00-22:15 / Kakadu Bar

TV-Mini-Serie

Dauer ca. 75 Minuten

In niederländischer Lautsprache.
Mit englischen Untertiteln.

Übertitel

Un·tote / Serie / Rettung

Ein Virus verwandelt die Menschen in Zombies.
Fast alle.
Nur eine kleine Gruppe von Menschen nicht.
Sie sind vor dem Virus geschützt.
Es sind Menschen mit Down-Syndrom.

Willkommen zur blutigsten Mittenmang-Film·nacht aller Zeiten!
Schnappt euch Popcorn!
Und macht euch bereit für die 6-teilige Zombie-Serie Tri·zombie.
Hier wird das Überleben völlig neu gedacht!  

Im Mittel·punkt stehen 3 junge Menschen mit Down-Syndrom:
Luka, Kelly und George.
George nennt sich selbst „der Schlächter“.
Er liebt Action·filme.
Und er hat eine große Klappe.

Robin ist eine Freundin der 3.
Aber sie verschwindet plötzlich.
Und ihre Freund*innen machen sich auf die Suche.
Sie sind unterwegs auf Rettungs·mission durch eine Welt voller Un·toter.

Ihr Ziel: ein geheimnis·voller Freizeit·park.
Vielleicht ist das der letzte Zufluchts·ort…

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Inhalts·warnung

Es wird Blut gezeigt und Gewalt.

Mit Ann Dockx, Els Laenen, Jelle Palmaerts, Charlotte van den Bergh, Jason Van Laere, Gert Wellens, Gitte Wens u.v.m. Regie Bob Colaers Konzept Lars Damoiseaux, Steven Degryse

MORD IM REGIONALEXPRESS
RambaZamba Theater (Deutschland)

Bild 1 von 312

Samstag, 18. Oktober
19:30-20:50 / Kleines Haus
18:45 Einführung

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Theater

Dauer etwa 75 Minuten
In deutscher Sprache.

Reize für Augen und Ohren
Nebel, manchmal laute Musik.

Kein Tatort / Ost·berlin / Krimi

An welchem Ort kann man heute noch mit anderen Reisenden ins Gespräch kommen?
Im Regional·express.
Themen gibt es genug:

  • Unpünktlichkeit
  • verschlossene Toiletten
  • Leichen im Keller.

Die Schauspieler*innen des Theater RambaZamba machen sich auf die Suche.
Im Zug suchen sie nach dem Bild Peter im Tierpark.
Es ist eines der berühmtesten Kunst·werke der DDR.
Viele erinnern sich an dieses Bild.
Es hing in vielen Schulen und Kinder·gärten der DDR.
Lange Zeit war es verschwunden.
Aber was ist passiert?
War es ein Unfall?

Außerdem wird eine Leiche im Zug gefunden.
Aber war es ein Mord?

Milan Peschel ist der Regisseur des Stückes.
Er hat zum ersten Mal mit RambaZamba gearbeitet.
Sein Stück stellt Fragen über das Leben.
Und es zeigt:
Der Alltag ist manchmal verrückt.

Mit Christian Behrend, Jan Bülow, Moritz Höhne, Franziska Kleinert, Anil Merickan, Joachim Neumann, Hieu Pham, Zora Schemm Regie Milan Peschel Bühne Magdalena Musial Kostüm Nicole Timm Dramaturgie Juliane Koepp Technische Leitung Stephan Lux Licht Anton Seidlitz Ton Amir Arsalan Shiri Varnamkhasti Regieassistenz Dalina Schambach Regiehospitanz Jule Cichon Kostümhospitanz Courtney Dugan Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.

BOCK
Theater an der Ruhr/Glossy Pain (Deutschland)

Bild 1 von 313

Samstag, 18. Oktober
21:00-22:35 / U17

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Theater / Nach dem Buch von Katja Lewina 

Dauer etwa 95 Minuten

In deutscher Sprache.
Ab 14 Jahren.

Reize für Augen und Ohren
Laute Musik, Dunkelheit, Licht·effekte, Nebel·maschine.

Glitzer / Wurst / Männer·bilder

Welche Bilder von Männlichkeiten und Sex kennen wir?
Katja Lewina hat viele Gespräche mit Männern darüber geführt.
Es geht um die Fragen eines ganzen Lebens:

  • Wo fängt Sex an?     
  • Wie viel Haar ist wo zu viel oder zu wenig?     
  • Kommt es auf die Größe an?     
  • Darf man Angst vor Sex haben?     
  • Wie können wir einander begegnen?
  • Und wie uns berühren?

Das Stück teilt Gedanken und Geständnisse.
Man hört eine Viel·stimmigkeit der Männer·bilder und Körper·bilder.
Das Stück lässt genug Zeit, um gemeinsam zu lachen.
Gemeinsam zu denken.
Zu zweifeln und zu hoffen.

Mit Leonard Grobien, Klaus Herzog, Marie Schulte-Werning, Joshua Zilinske Regie, Text Katharina Stoll Text Angelika Schmidt Bühne, Kostüm Wicke Naujoks Video Astrid Gleichmann Musik, Komposition Hannes Gwisdek Dramaturgie Constanze Fröhlich Regieassistenz Sarah Wessels Requisite Kemal Kilicli Ton Thomas Straub Lichtdesign Ismail Schott Licht Lucy Gerauer Maske Marion Leinders Hospitanz Eva Regner

DRINNEN UND DRAUßEN
Moks/tanzbar_bremen (Deutschland)

Bild 1 von 314

Sonntag, 19. Oktober
16:00-17:00 / U17

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Performance

Dauer etwa 60 Minuten

In deutscher Sprache.
Mit Audio·deskription.
Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?

Audio-Deskription

Für Kinder / Lustig / Zugehörigkeit

Allein können wir so wenig.
Aber zusammen können wir so viel.
(Helen Keller) 
Wir bleiben heute unter uns.
Aber gehöre ich da jetzt dazu?
Oder muss ich draußen bleiben?
Und wer ist eigentlich dieses „wir“?
Können Drinnen und Draußen befreundet sein?
Und gibt es das Draußen überhaupt?

Was kann alles in den Wörtern „drinnen“ und „draußen“ stecken?
Das erforschen zusammen:

  • Antje Pfundtner
  • die Gruppe Moks
  • 2 Tänzer*innen der tanzbar_bremen

Sie haben viele verschiedene Antworten auf diese Fragen gefunden.
Manche der Fragen sind witzig.
Manche sind verspielt.

Antje Pfundtner ist Tänzerin und Choreografin.
[Eine Choreografin macht Tanz·stücke.]
Sie hat verschiedene Bühnenstücke gemacht.
In Deutschland und in anderen Ländern.
Sie hat verschiedene Preise dafür bekommen.

Mit Fabian Eyer, Frederik Gora, Barbara Krebs, Larissa Pfau, Oskar Spatz, Aburvan Pio Susiananthan, Caline Weber, Adrian Wenzel Regie, Choreographie Antje Pfundtner Bühne, Kostüme Yvonne Marcour Licht Anke Lindner Musik, Sounddesign Nikolaus Woernle Dramaturgie Anne Kersting, Saskia Scheffel Theaterpädagogik Christina Schahabi

CARMEN
Theater Stap / Compagnie Lodewijk/Louis (Belgien)

Bild 1 von 115

Sonntag, 19. Oktober
18:00 / Kleines Haus
17:15 Einführung

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Theater

In niederländischer Sprache.
Mit deutschen Über·titeln.
Das bedeutet:
Man kann den Text auf Deutsch mit·lesen.

Übertitel

Ohr·würmer / Außen·seiter / Leidenschaft

Die Oper Carmen von Georges Bizet wird in diesem Jahr 150 Jahre alt.
Die Lieder bleiben im Kopf.
Und die Haupt·figur Carmen ist anders als alle anderen.
Beides begeistert uns bis heute.

„Carmen“ feiert Geburtstag.
Und das Theater Stap aus Belgien auch.
Seit 40 Jahren bringt es Menschen mit Lern·schwierigkeiten auf die Bühne.
Und es gibt noch ein Geburtstags·kind:
Die Compagnie Lodewijk/Louis macht seit 20 Jahren absurd-komisches Theater.
Zusammen beschäftigen sie sich mit „Carmen“ – der bekanntesten Oper der Welt.

Gemeinsam widmen sie sich der populärsten aller Opern.
Besondere Schauspieler*innen und Musiker*innen treffen auf eine besondere.
Und die Liebe bleibt ein wilder Vogel.

Von und mit Luc Loots, Hazina Kennis, Gitte Wens, Peter Janssens, Jelle Palmaerts, Bram Van Eeckhoute, Nikolas Borgers, Tineke Van Haute, Iris Van Cauwenbergh, Yves De Pauw, Maaike De Baerdemaeker, Lena Leue, Aline Goffin, Dijf Sanders, Mauro Pawlowski Musik Dijf Sanders, Mauro Pawlowski, Aline Goffin Text Yves De Pauw Kostüme Iris Van Cauwenbergh Bühnenbild Compagnie Lodewijk/Louis, Sibren Hanssens Produktion Theater Stap, Compagnie Lodewijk/Louis, PerPodium

AUF EIN GETRÄNK MIT…

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Nach vielen Vorstellungen in der Kakadu Bar.

Eintritt frei

Der Raum, um in einer entspannten Atmosphäre mit den Künstler:innen in den Austausch zu treten und mehr über ihre Arbeit zu erfahren. Kurze dokumentarische oder theatrale Darbietungen und inspirierende Gespräche. In Kooperation mit justmainz.

Donnerstag, 9. Oktober / 22:00
Última copa... Ein letztes Glas zum Auftakt 

Montag, 13. Oktober / 21:30
Auf ein Getränk mit... Theater Thikwa/glanz&krawall

Mittwoch, 15. Oktober / 20:30
Auf ein Getränk mit... Schlagerträume

Donnerstag, 16. Oktober / 20:45
Auf ein Getränk mit… Cía. Danza Mobile

CHANGING OF THE GUARDS
Die grenzenlose Party

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Sonntag, 19. Oktober
20:00 / Kakadu Bar

Kommen, tanzen, freuen!

Eintritt frei

Das Team von Grenzenlos Kultur feiert ein großes Fest.
Auch die Kolleg*innen vom Staatstheater Mainz sind eingeladen.
Und natürlich alle Zuschauer*innen - also ihr!
Ihr könnt die Künstler*innen des Festivals treffen.
Tanzen und Cocktails trinken.
Und es gibt Musik von Überraschungs·gästen.