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Stücke

DER SCHIMMELREITER / HAUKE HAIENS TOD
Deutsches Theater Berlin (Deutschland)

Bild 1 von 301

Freitag, 11. Oktober
19.30-21.20 Uhr / Kleines Haus
Einführung 18.45

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Theater >>
Klimakrise / Herkunft / Klassiker

Dauer 110 Minuten
Im Anschluß Empfang zur FESTIVALERÖFFNUNG
In deutscher Lautsprache mit englischen und deutschen Übertiteln

Übertitel

Theodor Storm hat den Text Der Schimmelreiter geschrieben.
Das war im Jahr 1888.
Also vor mehr als 130 Jahren.
100 Jahre später haben Andrea Paluch und Robert Habeck über Hauke Haien geschrieben.
Sie haben den Text als Krimi geschrieben.
Und sie haben sich gefragt:
Ist dieser Text immer noch wichtig?

Im Schimmel·reiter geht es um Hauke Haien.
Hauke Haien ist ein Deich·graf.
Das heißt:
Er hat in dem Ort etwas zu sagen.
Hauke Haien stirbt in dem Stück.
Er ertrinkt im Meer.

In dem Stück geht es um das Zusammen·prallen von Mensch und Natur.
Kann der Mensch Macht über die Natur haben?
Oder hat Hauke Haien sich selbst überschätzt?
Ist die Natur stärker als er?

Jan-Christoph Gockel ist der Regisseur des Stücks.
[Statt Regisseur kann man auch Spiel·leiter sagen.
Ein Regisseur trifft alle wichtigen Entscheidungen zu einem Theater·stück.]
Er war schon öfter bei Grenzenlos Kultur zu Gast.
Er hat beide Texte benutzt.
Und er hat ein eigenes, neues Theater·stück daraus gemacht.
Zusammen mit dem Deutschen Theater Berlin.
Und mit Schauspieler*innen vom RambaZamba Theater.
Das Stück wird dieses Mal aus der Sicht von Haukes Tochter Wienke erzählt.
Hilft es Wienke, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen?
Mit dem Tod ihres Vaters?
Und was macht das mit ihrer Zukunft?


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Inhaltshinweise

Es gibt tote Tiere auf der Bühne und Videobilder, die Grusel erzeugen können.

Mit Hieu Pham, Zora Schemm, Manuel Harder, Komi Mizrajim Togbonou, Mareike Beykirch, Sebastian Urbanski, Michael Pietsch, Almut Zilcher, Franziska Kleinert, Moritz Höhne, Anton Berman, Eike Zuleeg Regie Jan-Christoph Gockel Bühne Julia Kurzweg Kostüme Sophie du Vinage Puppenbau Michael Pietsch Live-Musik Anton Berman Live-Video Eike Zuleeg Licht Robert Grauel Präparatorische Beratung Christin Scheinpflug, Jan Panniger Dramaturgie Bernd Isele, Johann Otten, Meret Grimm Projektmitarbeit Inklusion Joy von Wienskowski Schauspielassistenz RZt Sebastian Rohrbach Regieassistenz, Abendspielleitung Jan Felipe Jordan Bühnenbildassistenz Arite Löcher Kostümassistenz Margarita Rozhkova Soufflage Bärbel Kleemann Theaterpädagogik Mirah Laline Regiehospitanz Rosa Rieck, Beat Dietrich Bühnenbildhospitanz Emma Heymann, Olga Schelisch Kostümhospitanz Jule Götz FSJ Technische Einrichtung Enrico Knorr Ton Martin  Person, Matthias Lunow Video Jens Kuffel, Roman Kuskowski Requisite David Spitzbarth Maske Andreas Müller Garderobe Sabine Reinfeldt Übertitel (Panthea) Katrin Meyberg (Einrichtung), Vivian la (Übersetzung) Produktionsleitung Herbert Lines-Weber Herstellung Bühnenbild und Kostüme Werkstätten des Bühnenservice der Stiftung Oper in Berlin

ZER-BRECH-LICH
Alessandro Schiattarella (Schweiz / Italien)

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Samstag, 12. Oktober
19.30-20.30 / U17

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Musiktheater >>
Relaxed Performance / Sichtbarkeit / Identität

Dauer 60 Minuten
In deutscher, englischer und französischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln. Integrierte Audiodeskription. Relaxed Performance.

Audio-DeskriptionRelaxed PerformanceÜbertitel

Zer-brech-lich ist Musik·theater.
Es erzählt von der Verschiedenheit der Körper.
3 Künstler*innen machen das Stück zusammen:
Victoria Antonova, Alice Giuliani und Laila White.
Sie erforschen ihr eigenes Ich.
Und fremde Lebens·geschichten.
Sie probieren Klänge aus wie Kleider.
Und sie suchen den Pop-Moment.
Auf der Bühne entsteht ein glamouröses Konzert.
Oder vielleicht doch etwas ganz anderes?

Das Stück besteht aus Tanz und Text.
Aus Klängen und Dingen.
Es zeigt:
Menschen sind zerbrechlich.
Sie sind verletzlich.
Und sie dürfen es sein.
Durch diese Verletzlichkeit kann man neue Erfahrungen machen.
Wie hört es sich an, wenn etwas bricht?
Und wie hört es sich an, wenn etwas nicht zerbricht?
Wenn es bewahrt wird?

Alessandro Schiattarella ist Choreograf.
Das heißt:
Er macht Tanz·stücke.
Er wurde in Neapel in Italien geboren.
Heute lebt er in der Schweiz.
Er arbeitet inklusiv.
Er schafft Räume für alle.
Und er beschäftigt sich mit Unterschieden zwischen Menschen.
Körperliche Unterschiede.
Persönliche Unterschiede.
Und Unterschiede in der Kultur.

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Inhaltshinweise

Es wird eine Nebelmaschine verwenden.
Es gibt Momente mit lauter Musik.
Am Ende gibt es einige Sekunden völlige Dunkelheit und ein Ballon platzt.

Mit Victoria Antonova, Alice Giuliani, Ellen Walther Regie, Choreografie Alessandro Schiattarella Songwriting Gina ÉTÉ Musikleitung Richard Schwennicke Bühnenbild Margarete Albinger Kostümgestaltung Giulia Marcotullio Beleuchtung Uwe Wegner Dramaturgie Martin Mutschler Produktion, Regie-Assistenz / Voice off Linda Wolf, Terry Blühdorn Kostümbild-Assistenz Katharina Leu Kostüm-Praktikum Rebecca Stein Regie-Assistenz Ge Lin Xchange / Theaterbildung Matthias Brandt, Daniel Riedel Ton / Video Eugenio Fabiani, Manuel Justo, Leon Meier, Markus Schwieger Requisiten Stella Kuprat, Ingmar Mühlich

DIE VIELEN STIMMEN MEINES BRUDERS
Schauspielhaus Wien (Österreich)

Bild 1 von 203

Sonntag, 13. Oktober
18.00-19.00 Uhr / Kleines Haus
Einführung 17.15

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Theater >>
Neue Dramatik / Figurentheater / Barrieren

Dauer 60 Minuten
In deutscher Lautsprache. Mit Audiodeskription.

Audio-Deskription

In diesem Stück geht es um einen Bruder und eine Schwester.
Der Bruder hat eine Erkrankung.
Dadurch verliert er seine Stimme.
Darum suchen die Geschwister eine neue Stimme für ihn.
Oder besser: viele Stimmen!
Eine Stimme für jede Lebens·situation.

Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte?
Zum Beispiel die Stimme von Schauspieler Ryan Gosling?

Was wäre, der Bruder hätte eine starke Stimme?
Eine Stimme nur für den Montag.
Und eine Stimme für die Verführung?
Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt?
Magdalena Schrefel hat dieses Stück geschrieben.
Gemeinsam mit ihrem Bruder Valentin Schuster.
Valentin Schuster wird bald eine künstliche Stimme brauchen.
Damit beschäftigen sich die Geschwister in diesem Stück.
Das Stück wurde 2023 zum ersten Mal aufgeführt.
Am Schauspiel·haus Wien.
Es ist eine Mischung aus:

  • Schauspiel
  • Puppen·spiel
  • Hör·spiel

Das Stück stellt die Frage:
Wer spricht hier für wen?

Mit Leonard Grobien, Katharina Halus, Florentine Krafft Per Video Samuel Koch Sprecher:in Levin Çavuşoğlu, Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Herzberg, Tobias Kluckert Regie Marie Bues, Anouschka Trocker Bühne, Kostüme Heike Mondschein Konzept Puppenspiel Katharina Halus, Sarah Zastrau Musik Liz Allbee Video Bateira Ton Christoph Pichler Licht Oliver Mathias Kratochwill Technik Tom Skoruppa Dramaturgie Tobias Herzberg Regieassistenz Melina Papoulia Produktionsleitung Anna Gräsel Tonaufnahmen Martin Eichberg Produktion Schauspielhaus Wien Koproduktion Kunstfest Weimar, Kosmos Theater Wien In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1

AURORA NEGRA / SCHWARZE MORGENRÖTE
Aurora Negra (Portugal)

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Montag, 14. Oktober
19.30-20.50 / U17

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Performance >>
Rassismus / Empowerment / Schönheit

Dauer 80 Minuten
Lautsprachen: Portugiesisch, Kapverdisches Kreol und Chokwe mit deutschen Übertiteln.

Übertitel

Aurora Negra ist Portugiesisch.
Übersetzt heißt das: Schwarze Morgen·röte.
Eine Frau singt in 3 Sprachen:

  • Kreol
  • Chokwe
  • Portugiesisch

Diese Sprachen sprechen die Frauen auf der Bühne.
Sie erzählen aus ihrem Leben.
Und sie wissen sicher:
Nichts wird wieder so sein wie vorher.

Die 3 Frauen suchen nach ihrer eigenen Geschichte.
Nach ihrer Herkunft.
Ihrer Kultur.
Und sie wollen heraus·finden:
Wie können sie selbst die Haupt·rolle in ihrem eigenen Leben spielen?
Cleo Diára, Isabél Zuaa und Nádia Yracema sind Künstlerinnen.
Ihre Familien sind aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen.
Zusammen haben sie die Gruppe Aurora Negra gegründet.
Schwarze Morgen·röte.
Und so heißt auch ihr Programm für ihren Abend bei Grenzenlos Kultur.
Sie erzählen ihre Geschichten.
Und die Geschichten anderer schwarzer Frauen.
Sie haben diese Geschichten gesammelt und mit·einander vermischt.
So erzählt Aurora Negra von einem Leben als schwarze Künstlerinnen in Europa.
Vom Leben in verschiedenen Ländern.
Von Ausgrenzung und Vorurteilen.
Der Abend soll Mut machen.
Durch Tanz.
Durch Musik.
Voller Kraft.
Mit der Kraft der Veränderung.

Künstlerische Leitung, Gestaltung und Interpretation Cleo Diára, Isabél Zuaa und Nádia Yracema Bühnenbild Tony Cassanelli Kostüme José Capela Lichtgestaltung, Video Felipe Drehmer Technische Leitung Júlio Brécho Originalmusik Carolina Varela, Yaw Tembe Off-Stimme Inês Vaz Dramaturgische Unterstützung Sara Graça und Teresa Coutinho Bewegungs-Unterstützung Bruno Huca Styling Eloisa Correia Recherche Melánie Petremont Fotografie Felipe Ferreira, Felipe Drehmer Produziert von Cama A.C Maria Tsukamoto Koproduziert von TNDM II, Centro Cultural Vila Flor, O Espaço do Tempo, Teatro Viriato

FINDING WILLARD
Tom Struyf (Belgien)

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Dienstag, 15. Oktober
19.00-20.50 / U17

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Performance >>
Film / Ausgrenzung / Autofiktion

Dauer 110 Minuten
In niederländischer und englischer Lautsprache mit deutschen Übertiteln.

Übertitel

Winter 2018.
Tom reist durch die USA.
Er kommt in eine kleine Stadt.
Nah an der kanadischen Grenze.
Die Stadt heißt Willard.

Tom findet Willard am Ufer eines großen Sees.
In der Nähe einer früheren Klinik.
Der See liegt in einer sehr besonderen Landschaft.
Zuerst ist die Begegnung nur ein Zufall.
Aber dann entwickelt sie sich zu einer spannenden Reise.
Tom verbindet sein Leben immer mehr mit der kleinen Stadt.
Und mit den Menschen, die in der Stadt leben.

Finding Willard spricht man so aus:
Feinding Willard.
Übersetzt heißt es: Willard finden.
Das Stück ist eine Reise·geschichte.
Die Geschichte einer Suche.
Einer Suche nach Gemeinschaft.
Und des sich umeinander kümmerns.

Das Stück ist überraschend.
Und es bringt Theater, Vortrag und Film zusammen.

Tom Struyf ist Theater·macher und Schriftsteller.
In seinen Arbeiten nimmt er das Publikum mit auf eine eigene Suche.
Er beschäftigt sich mit der Vermischung von echtem Leben und Geschichten.
Von unserer Beziehung zu gestern und morgen.
Mit Veränderungen in unserem Zusammen·leben.
Und in unseren eigenen Leben.

Konzept & Performance Tom Struyf Mitgestaltung Fien Leysen, Willem De Maeseneer Interviews Fien Leysen, Tom Struyf Kamera & Schnitt Geert  De Vleesschauwer, Fien Leysen Musik Bert Hornikx Szenografie Ina Peeters, Jolan Moonen Technische Koordination Geert De Vleesschauwer Technik Klaartje Vermeulen, Walter Verhaeren

BESSER DEN SPATZ IN DER HAND ALS...
okay, scheiß drauf, ich mach' das jetzt anders!
tanzbar_bremen (Deutschland)

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Dienstag, 15. Oktober
21.00-22.00 / Kakadu Bar

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Tanz >>
Biographie / Selbstbestimmung / Reis mit Hack

Dauer 60 Minuten
In deutscher Lautsprache.

"Mein Name ist Oskar Spatz.
Ich bin Tänzer.
Ich tanze seit 2007.
Meine Schuh·größe ist 40/41.
Ich wiege 70 Kilo.
Und am liebsten esse ich Reis mit Hack.
Normalerweise tanze ich mit meinen Kollegen und Kolleginnen.
Aber heute bin ich allein auf der Bühne.
Ich freue mich, mit euch gemeinsam diesen Abend zu verbringen.
Denn Gemeinsamkeit ist Wärme."

Oskar Spatz beschäftigt sich auf der Bühne mit seinem Leben.
Dabei geht es um Erfolge und Rückschläge.
Um Kunst.
Um Menschliches und Privates.
Mit all diesen Themen beschäftigt sich Oskar Spatz in Form von Tanz.

Oskar Spatz hat selbst entschieden:
Er will als Tänzer arbeiten.
Da wusste er noch nicht genau, was das bedeutet.
Aber er wusste, was er wollte.
Er weiß fast immer, was er will.
Und er hat selbst entschieden:
Ich gehe allein auf die Bühne.
Darum ist das Stück ein Solo-Stück.
Es dauert eine Stunde.
Es geht um Themen wie:

  • Selbst·bestimmung
  • Leben in Gemeinschaft
  • Arbeit in Gemeinschaft

Oskar Spatz ist der Gast·geber.
Für alle, die seine Gäste sein wollen.

Konzept & Tanz Oskar Spatz Choreografie Tim Gerhards Musik Björn Jentsch Film Lars Mindt Dramaturgische Begleitung Jenny Ecke Produktionsleitung Corinna Mindt Produktion tanzbar_bremen Gefördert durch die Waldemar Koch Stiftung und die Karin und Uwe Hollweg Stiftung

CORPO SOBRE TELA
Marcos Abranches & Cia. (Brasilien)

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Mittwoch, 16. Oktober
19.30-20.20 / U17

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Tanzperformance >>
Farbintensiv / Kunst / Körperbilder

Dauer 50 Minuten
Ohne Sprache verständlich

Corpo sobre tela ist Portugiesisch.
So spricht man es aus:
Korpo sobre tela.
Übersetzt heißt es: Körper auf Leinwand.

Der Künstler Marcos Abranches kommt aus Brasilien.
Aus der Stadt São Paulo.
Es ist die größte Stadt in Brasilien.
Marcos Abranches ist Choreograf.
Das heißt:
Er macht Tanz·stücke.
In Deutschland hat er schon mit Christoph Schlingensief und Gerda König zusammen·gearbeitet.
Im Moment arbeitet er am Staats·theater Darmstadt.

Marcos Abranches benutzt seinen Körper als Leinwand.
So schafft er Bilder mit seinem Körper.
Er verschmilzt auf der Bühne mit Farben und Formen.
Der Körper von Marcos Abranches wird gleich·zeitig Pinsel und Leinwand.
Es entsteht eine Landschaft aus Klang, Bewegung und Farben.

Choreografie, Regie und Performance Marcos Abranches Licht- und Tontechnik Ycaro Zanzini Fotos Vivian Fernandez Bühnen- und Tontechnik Emerson Nigro Geschäftsführender Produzent Gabriela Wazlawick Produktionsleitung Elder Fraga Eine Produktion von Fraga Films und Marcos Abranches & Cia

EL FESTÍN DE LOS CUERPOS
Cía Danza Mobile (Spanien)

Bild 1 von 408

Donnerstag, 17. Oktober
19.30-20.30 / U17

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Tanz >>
Liebe / Intimität / Feier

Dauer 60 Minuten
In spanischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

Übertitel

El festín de los cuerpos ist Spanisch.
Übersetzt heißt es: Das Fest der Körper.

In diesem Stück gibt es Streit um die Frage:
Was ist Liebe?
Darum tanzt die Gruppe Danza Mobile ein Fest der Körper.
Ein Fest von Liebe und Erotik.

Es gibt eine sehr alte Geschichte.
Diese Geschichte sagt:
Alle Menschen waren früher Kugelmenschen.
Sie waren rund.
2 Menschen ergaben zusammen ein Ganzes.
Dann wurden sie geteilt.
Seitdem sind alle Menschen auf der Suche nach ihrer zweiten Hälfte.

Auf der Bühne finden Hände, Lippen, Schultern zusammen.
Man spürt die Lust in der Hitze der Nacht.
Danza Mobile feiert ein Fest der Körper.
Ein Fest der Bewegung.
Und ein Fest der Vielfalt.

Die Gruppe Danza Mobile wurde 1995 gegründet.
Sie gehört zu den wichtigsten inklusiven Tanz·theater·gruppen der Welt.
Die Gruppe war schon öfter bei Grenzenlos Kultur zu Gast.

Mit Helliot Baeza, Manuel Cañadas, Jaime García, Arturo Parrilla, Teresa Rodríguez-Barbero, Paqui Romero Regie Arturo Parrilla Dramaturgie & Text Antonio Álamo Choreografie Manuel Cañadas, Ana Erdozain, Arturo Parrilla Soundgestaltung S'yo Fang, Bernardo Parrilla, Yoojin Ko,  Emilio Parrilla Bühnenbild Emilio Parrilla Muñoz Beleuchtung Benito Jiménez Ton Diego Cousido Produktion & Vertrieb Fernando Coronado Künstlerische Beraterin Esmeralda Valderrama Musikalische Leitung Emilio Parrilla Koproduktion mit INcubo Teatro

PARLEM-NE
Cía Vero Cendoya (Spanien)

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Freitag, 18. Oktober
19.30-20.30 / U17

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Tanz >>
Familie / Konflikte / Teenager

Dauer 60 Minuten
In spanischer Lautsprache mit deutschen Übertiteln.
Ohne Sprache verständlich.

Parlem-ne heißt übersetzt: Wir müssen reden.
In dem Stück geht es um Streit in der Familie.
Diese Familie besteht aus Mutter, Vater und Kind.
Zuerst geht es um den Streit zwischen einem Paar ohne Kinder.
Dann um den Streit eines Paares mit Kind.
Und dann wird auch der Sohn Teil der Streits.

Der Sohn ist ein Teenager.
Seine Eltern werfen ihm vor:
Er tut nichts.
Er geht nie irgendwo hin.
Und er trifft niemanden.

Die Streits werden mit Szenen aus berühmten Filmen erzählt.

Aber:
Alle 3 wollen die Familie retten.
Darum versuchen sie verschiedene Wege aus, um den Streit zu lösen.
Mit und ohne Sprache.

Die Compagnie Vero Cendoya wurde 2008 gegründet.
In der Gruppe kommen verschiedene Künstler*innen zusammen.
Aus verschiedenen Bereichen:
Theater, Kunst, Musik, Gedichte und Fußball.
Die Arbeiten der Gruppe wurden schon in Europa, Latein·amerika und Asien gezeigt.

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Inhaltshinweise

Es gibt rotes Licht an einer Stelle der Vorstellung und laute Musik und völlige Dunkelheit an mehreren Stellen der Vorstellung.

Mit Linn Johansson, Hansel Nezza & Jem Prenafeta Regie & Choreografie Vero Cendoya Konzept & Idee Vero Cendoya & Isra Solà Musikalische Komposition Adele Madau Sounddesign David Solans Bühnenbild & Lichtdesign Isabel Joaniquet Kostümdesign Pau Aulí Inszenierung Lídia Serrat Leitung Jaume Prenafeta Verwaltung Joan Fabregat Dank an Sandra Carrau, Jaume Prenafeta, Caterina Prenafeta & Mamen Duch

KILL ME
Marina Otero (Argentinien/Spanien)

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Samstag, 19. Oktober
19.30-21.00 / Kleines Haus
Einführung 18:45

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Sonntag, 20. Oktober
18.00-19.30 / Kleines Haus
Einführung 17:15

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Performance >>
Psychische Gesundheit / Tanzlegende / Kunst und Leben

Dauer 90 Minuten
In spanischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Das Stück wird für Menschen ab 16 Jahren empfohlen.

Übertitel

Kill me ist Englisch.
Man spricht es so aus: Kill mi.
Übersetzt heißt es: Töte mich.

Marina Otero hat das Tanz·stück gemacht.
Die Idee dazu ist aus einem persönlichen Erlebnis entstanden.
Danach fing Marina Otero sich selbst zu filmen.
Alle ihre Bewegungen.
Ihr ganzes Leben.
Die ganze Zeit über.

Dann hatte Marina Otero einen seelischen Zusammen·bruch.
Ärzt*innen haben bei ihr eine seelische Krankheit fest·gestellt.
Dann hat Marina Otero entschieden:
Diese Videos werden Teil ihrer künstlerischen Arbeit.

Martina Otero hat mit 4 anderen Tänzerinnen zusammen·gearbeitet.
Auch sie haben seelische Erkrankungen.
Gemeinsam haben sie ein Stück gemacht über den Wahnsinn der Liebe.
Vorbild für Marina Oteros Arbeit war der Ballett·tänzer Vaslav Nijinsky.
Er hatte Jahre lang eine seelische Krankheit.
Und seine Krankheit war Teil seiner Arbeit auf der Bühne.

Marina Otero stammt aus Argentinien.
Jetzt lebt sie in der spanischen Stadt Madrid.
Sie arbeitet als Theater·macherin, Künstlerin, Autorin und Lehrerin.

Ihr Projekt heißt Recordar para Vivir.
Übersetzt heißt das: Aufzeichnen, um zu Leben.
In diesem Projekt macht Marina Otero ihr eigenes Leben zu einem end·losen Theater·stück.
Das Stück wird erst mit ihrem Tod enden.
Kill me ist Teil dieses Stücks.

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Inhaltshinweise

Im Stück wird Selbstmord erwähnt. Es beinhaltet die vollständige Nacktheit aller Darsteller:innen. Es wird Weihrauch verwendet. Es gibt helle Lichteffekte mit Stroboskopen, Nebelmaschinen, laute Musik und totale Dunkelheit.

Mit Ana Cotoré, Josefina Gorostiza, Natalia Lopéz Godoy, Myriam Henne-Adda, Marina Otero, Tomás Pozzi Text & Regie Marina Otero Live-Musik Myriam Henne-Adda Regieassistenz Lucrecia Pierpaoli Licht- und Raumgestaltung Victor Longás Vicente, David Seldes Tongestaltung Antonio Navarro Kostümbild Andy Piffer Technische Leitung, Beleuchtung auf Tournee Victor Longás Vicente Drehbuch Martín Flores Cárdenas Fotografie Sofia Alazraki Video Florencia de Mugica Produktion Mariano de Mendonça Produktionsassistenz Kysy Fischer Vertrieb Otto Productions (Nicolas Roux, Lucila Piffer), Tecuatro (Jonathan Zak, Maxime Seugé), PTC Teatro (Olvido Orovio) Koproduktion Teatros del Canal (Madrid), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Printemps des Comédiens (Montpéllier), Théâtre du Rond-Point (Paris), Célestins, Théâtre de Lyon, FITEI: Festival Internacional de Teatro de expressão Iberica (Porto) Mit Unterstützung der künstlerischen Residenz des Casa Velázquez du Ministère d'Education Supérieur, FITLO: Festival Iberoamericano de Teatro de La Rioja, MAMBA: Museo de Arte Moderno de Buenos Aires: El Borde de si mismo

BAUCHGEFÜHL
Theater Thikwa / hannsjana (Deutschland)

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Samstag, 19. Oktober
21.30-22.45 / U17

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Theater >>
Mutterschaft / Innere Werte / Humor

Dauer 75 Minuten
In deutscher Lautsprache. Übersetzung in deutsche Gebärdensprache. Mit Audiodeskription.

Gebärdensprach-ÜbersetzungAudio-Deskription

Wer möchte ein Baby bekommen?
Und soll nicht?

Und wer möchte keine Babys bekommen?
Aber soll?

Bauch·gefühl ist ein Geburts·vorbereitungs·kurs.
Das Stück machen 2 Gruppen von Schauspieler*innen zusammen:
Theater Thikwa und hanns·jana.

Es geht um Politik.
Und um große Fragen.
Um Fragen aus unserem Alltag.
Fragen an unsere Bäuche:

  • Was darf rein in unseren Bauch?
  • Bier?
  • Oder Kuchen?
  • Und was kommt raus aus unseren Bäuchen?
  • Babys?

In Bauch·gefühl übernehmen die Schauspieler*innen Verantwortung.
Für sich selbst.
Und für andere.

Es geht ums Kinder·kriegen.
Ums Eltern·sein.
Ums Kümmern.

Wer entscheidet über den eigenen Körper?
Wer entscheidet sich dafür?
Wer dagegen?

Ankündigung in Gebärdensprache

Von und mit Laura Besch, Heidi Bruck, Kristin Feuerer, Jule Gorke, Hannah Grzimek, Jasmin Lutze, Mereika Schulz, Katharina Siemann, Marie Weich Konzept & Regie hannsjana Kostüm & Bühne Jelka Plate Licht Katri Kuusimäki Künstlerische Mitarbeit Merete Kaatz Technik Holger Duhn, Eric  Scheller Assistenz Inge Pabel, Kimberley Süptitz Audiodeskription Elena Altenmüller, Evelyn Sallam

BETTINA BUMMELT
Two Fish (Deutschland)

Bild 1 von 212

Sonntag, 20. Oktober
16.00-16.55 / U17

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Tanztheater >>
Tanz / Entschleunigung / Für Kinder ab 5 Jahren

Dauer 55 Minuten
In deutscher Lautsprache.

Bettina ist auf dem Heim·weg.
Und unterwegs findet sie viele Dinge spannend:
Das Schau·fenster eines Spielzeug·ladens.
Oder eine Katze im Gras auf einer Blumen·wiese.
Dabei vergisst Bettina manchmal die Zeit.
Und dass ihre Mutter zu Hause auf sie wartet.

Eines Tages geht die Mutter aus.
Bettina wartet auf sie.
Und sie merkt:
Beim Warten vergeht die Zeit sehr langsam.
Der Zeiger der Uhr bewegt sich kaum vorwärts.
Bettina macht sich Sorgen.
Ist ihrer Mutter etwas passiert?

Was passiert mit der Zeit, wenn wir bummeln?
Und was, wenn wir ungeduldig warten?
Bettina bummelt ist eine Geschichte über Geschwindigkeit.
Die eigene Geschwindigkeit.
Und die Geschwindigkeit, die wir mit anderen teilen.

Die Tanz·gruppe Two Fish hat das Stück gemacht.
So spricht man das aus: Tu Fisch.
Übersetzt heißt es: 2 Fische.
Die Tanz·gruppe gab es von 2001 bis 2010.
Martin Clausen und Angela Schubot haben Two Fish gegründet.
Gemeinsam mit Peter Trabner, Mario Schulte, Christian Schulte und Amelie Mallmann haben sie das Stück gemacht.

Mit Martin Clausen, Rafal Dziemidok (Schauspiel, Tanz), Christian Schulte, Marion Schulte (Musik, Gesang) Koproduktion mit dem Theater an der Parkaue und den Tanzhaus NRW Wiederaufnahme 2022 Fonds Darstellende Künste und Schaubude Berlin, 2010 - 2021 Theater an der Parkaue Berlin

EIN EWIGES AUF UND AUF
hannsjana (Deutschland)

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Sonntag, 20. Oktober
21.00 Uhr - open end / Kakadu Bar

Konzert >>
Feminismus / Anti-Folk / Blockflöten

Dauer 60 Minuten
In deutscher Lautsprache.

Eintritt frei

Die Musik von hannsjana wird oft mit den Moldy Peaches und Scooter verglichen.
Denn hannsjana macht Musik irgendwo zwischen Anti-Folk und Glam-Rock.
Bei hannsjana passiert vieles gleich·zeitig:
Musik, dazu Bilder und der Kontakt zum Publikum.
hannsjana macht Werbung für sich als Papst.
Und sie zeigen:
Was passiert, wenn Alice Schwarzer auf den Bus wartet?
Im Programm geht es um Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
Um Vor·urteile zu diesem Thema.
Und um Stärke.
Und das alles in Liedern, die man nicht mehr vergisst.

Block·flöten für Gleich·berechtigung!

Mit hannsjana

AUF EIN GETRÄNK MIT…

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Nach vielen Vorstellungen in der Kakadu Bar.

Eintritt frei

Der Raum, um in einer entspannten Atmosphäre mit den Künstler:innen in den Austausch zu treten und mehr über ihre Arbeit zu erfahren. Kurze dokumentarische oder theatrale Darbietungen und inspirierende Gespräche. In Kooperation mit justmainz.

Donnerstag, 11. Oktober / 22.00
última copa... zum Festivalauftakt

Montag, 14. Oktober / 21.00
...Aurora Negra

Mittwoch, 16. Oktober / 20.30
...Marcos Abranches

Donnerstag, 17. Oktober / 20.45
...Compañía Danza Mobile

FAMILIENLESUNG

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Samstag, 19. Oktober
15.00-16.00 Uhr / Kakadu Bar

Karten

Für Familien mit Kindern zwischen 6 - 10 Jahren

Schauspieler*innen vom Staatstheater Mainz lesen aus Büchern vor.
Es ist eine Lesung für Familien, also ganz entspannt.
Alle sind willkommen!
Diesmal liest jemand aus dem Buch „Als Ela das All eroberte“.
Raúl Krauthausen und Adina Hermann haben das Buch geschrieben.

Darum geht es in dem Buch:
Ela ist fasziniert von Planeten, Sternen und Raketen.
Sie hat einen Traum.
Ela will als Astronautin ins Weltall fliegen!
Doch nicht alle glauben daran, dass Ela das schaffen kann.
Und zwar nur, weil sie mit Rollstuhl lebt.
Aber Ela hat Freunde, die sie unterstützen.

Hinterher gibt es in der Kakadu Bar Kakao, Kaffee und Muffins.
Und ihr könnt mit anderen Menschen über das Buch sprechen.

SPOT ON: GRENZENLOS KULTUR
Theater Thikwa (Deutschland)

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Samstag, 19. Oktober
16.30-18.00 Uhr / Probebühne 3

Anmelden

Workshop für Menschen ab 14 Jahren
zum Stück "Bauchgefühl"

Eintritt frei

Dauer 90-120 Minuten  
Pause 10 Minuten

Zum Stück Bauchgefühl vom Theater Thikwa gibt es einen Begleit·workshop.
Gemeinsam beeschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit den Themen des Stücks.
Es gibt spielerische und tänzerische Fragen.
Es geht um unsere Bäuche.
Und gemeinsam bereiten die Teilnehmer*innen kleine Shows vor.

Am Ende gibt es eine etwas andere Diskussions·runde.

Den Workshop machen: Max Edgar Freitag, Konstantin Langenick und Theaterpädagogin Saskia Neuthe vom Theater Thikwa.

Wir empfehlen:
Nach dem Workshop solltet ihr auch das Stück Bauchgefühl vom Theater Thikwa besuchen.
Es startet um 21.30 Uhr.

GRENZENLOS PARTY

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Freitag, 18. Oktober
21.00 Uhr – open end / Kakadu Bar

Kommen, tanzen, freuen!

Eintritt frei

Das Team von Grenzenlos Kultur feiert ein großes Fest.
Auch die Kolleg*innen vom Staatstheater Mainz sind eingeladen.
Und natürlich alle Zuschauer*innen - also ihr!
Ihr könnt die Künstler*innen des Festivals treffen.
Tanzen und Cocktails trinken.
Und es gibt Musik von Überraschungs·gästen.